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2. Platz bei „Jugend forscht“ – Helle Köpfe gibt es auch an der TMRS Östringen
Bei „Jugend forscht“ mitmachen und dann auch noch ganz vorne mitmischen – geht das auch für Realschüler?
Aber sicher! Drei Zehntklässler der Thomas- Morus-Realschule stellten dies eindrucksvoll unter Beweis, indem sie beim Regionalwettbewerb Nordbaden mit ihrem von Frau Dr. Itzek- Greulich betreuten Projekt zur Planung und zum Bau einer Aquaponik-Anlage den zweiten Platz belegten.
Angesichts der Tatsache, dass das Teilnehmerfeld auch in diesem Jahr sowohl qualitativ als auch quantitativ sehr stark besetzt war, ist dieser Erfolg umso bemerkenswerter.
Aber was verbirgt sich nun hinter dem Begriff Aquaponik?
In der Aquaponik geht es darum, Pflanzenbau und Fischzucht zu kombinieren und dabei eine gute Wasserqualität zu erreichen - ein hohes Gut, auch in unseren Breitengraden!
Besonders beeindruckt war die Jury von der schriftlichen Ausarbeitung, die die Experten neugierig auf die Präsentation machte. Auch durch die Vorarbeit am Testmodell konnten die drei jungen Forscher Punkte sammeln, da diese eine nahezu optimale Grundlage für den Bau dieser Anlage bildete.
Während der Präsentation zeigten die Realschüler Luca Neuner (Gruppensprecher), Erik Schürch und David Jöchner, dass sie sich im Laufe des Projekts sehr viel Expertise angeeignet hatten, was das Resultat einer intensiven Auseinandersetzung mit der Materie war. Die Darbietungen der Kraichgauer gefielen so gut, dass die Jury schon jetzt großes Interesse bekundete, die Jungs im nächsten Jahr mir der fertig gestellten Anlage wiederzusehen.
Dass die Gruppe für ihr Projekt den „Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erhielt, bei dem die Projekte einen auf einheitlichen und anspruchsvollen Kriterien basierenden Bewerbungsprozess durchlaufen, erfüllt alle Beteiligten mit Freude und Stolz. (H.I.G.)