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Die naturwissenschaftliche AG richtet Messstation im Östringer Wald ein
In den letzten zwei Jahren rückt der Zustand des Waldes immer weiter in den Fokus. Der Wald dient dem Hochwasserschutz, beeinflußt Klima und Böden und ist für die Luftreinhaltung verantwortlich. Doch der Zustand des Wald ist bedroht. „Wälder lechzen nach Wasser“ , „Viel Arbeit für den Wald von morgen“, so lauteten die Titel zahlreicher Artikel in diesem Jahr.
Dies ist ein Anlass für die naturwissenschaftliche AG der TMRS, den Zustand des Waldes in Östringen zu untersuchen. Fünf motivierte SchülerInnen und Schüler der Klasse 7d haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Bodenfeuchtigkeit im Wald zu messen und Recherchen zur nachhaltigen, zukunftsfähigen Aufforstung in Östringen zu betreiben.
Bereits am 20. Oktober trafen sich die AG-Teilnehmer mit Förster Herrn Kaiser im Brettwald, um einen ersten Einblick und viele interessante Fakten über den Zustand des Wald in Östringen zu erhalten.
Zusammen legten sie die künftige Messstation fest. Und auch der experimentelle Teil kam nicht zu kurz: Erste Bohrungen mit dem Bohrstock wurden durchgeführt, der pH-Wert des Bodens und die Bodentemperatur ermittelt.
Die AG dankt Hr. Kaiser für die interessante Führung, die Verkostung der Elsbeerfrüchte und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Besonders gefreut haben sich die SchülerInnen und Schüler über drei Elsbeeren, die sie im Frühjahr im Brettwald pflanzen dürfen.
T. Bach