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Erneuter MINT- Erfolg der TMRS: Regionalsiegicon.crdate07.03.2023
Ein gelungenes Beispiel, wie schulische Aktivitäten dem Gemeinwohl dienen können, stellte die naturwissenschaftliche AG der TMRS unter Beweis, wofür ein Schüler beim Wettbewerb „Jugend forscht“ den 1. Preis bei den Geo- und Raumwissenschaften erreichen konnte und sich somit für den Landeswettbewerb qualifiziert hat.
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Ein gelungenes Beispiel, wie schulische Aktivitäten dem Gemeinwohl dienen können, stellte die naturwissenschaftliche AG der TMRS unter Beweis, wofür ein Schüler beim Wettbewerb „Jugend forscht“ den 1. Preis bei den Geo- und Raumwissenschaften erreichen konnte und sich somit für den Landeswettbewerb qualifiziert hat.
Ein gelungenes Beispiel, wie schulische Aktivitäten dem Gemeinwohl dienen können, stellte die naturwissenschaftliche AG der TMRS unter Beweis, wofür ein Schüler beim Wettbewerb „Jugend forscht“ den 1. Preis bei den Geo- und Raumwissenschaften erreichen konnte und sich somit für den Landeswettbewerb qualifiziert hat.
Wofür er diesen Preis erhielt, sei hier nun geschildert. Der Förster des Stadtwaldes in Östringen pflanzt seit geraumer Zeit Elsbeeren an. Diese Aufforstung erfolgt unter anderem an Standorten, an denen Buchen aufgrund des Wassermangels der vergangenen Dürresommer gefällt werden mussten. Die Elsbeere ist ein Baum, der zum Wachstum nicht so viel Wasser benötigt und auch hitzeresistenter ist. Das Projekt der AG, welches bereits über zwei Jahre geht, hat sich nun zur Aufgabe gestellt, den Waldboden in Östringen zu untersuchen, ob dieser für diese Pflanze geeignet wäre. Dementsprechend lautet auch der Name Projekts: Eignet sich die Elsbeere als Baum der Zukunft für den Stadtwald in Östringen? Diese beinhalteten Messungen zum Kalkgehalt, des Wasserspeichervermögens und des pH- Wertes. Die Jugendlichen zeigten hiermit, dass sie über den schulischen Tellerrand hinausblicken können und auch gewillt sind, dem allgemeinen gesellschaftlichen Leben dienlich zu sein, denn der Erhalt unserer Wälder ist ein Thema, das uns alle betrifft.
Besonders tat sich Noah Brehm bei der Arbeitsgruppe hervor, der unermüdlich und kontinuierlich Messungen durchführte.
Bei der Präsentation vor den Jury- Mitgliedern bestach Noah durch die fundierte inhaltliche Einbettung des Themas in einen Gesamtzusammenhang, was den Experten die Notwendigkeit der Messungen verdeutlichen konnte. Das diesjährige Motto des Wettbewerbs „Mach Ideen groß“ wurde hier in hohem Maße berücksichtigt, was die NaturwissenschaftlerInnen wohl genau so sahen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten an diesem Projekt (Forstrevierleiter: Herr Kaiser, Projektbetreuerin am Wettbewerbstag vor in Ort Pforzheim: Frau Bach, AG-Betreuerinnen: Frau Bach und Konrektorin Dr. Itzek-Greulich, Baden-Württemberg Stiftung: finanzielle Unterstützung; Firma Baier: Plakatgestaltung und Plakatdruck, Familie Brehm), das wiederum zeigte, wie die MINT- Fächer zur Gestaltung eines aktiven und erfolgreichen Schullebens beitragen können.
Verfasserin: T. Bach